Der Regionalverband FrankfurtRheinMain ist die organisatorische Ebene des Ballungsraums Frankfurt am Main. Sein Zweck ist es, eine geordnete Entwicklung von Frankfurt am Main und seinen Nachbarkommunen sicherzustellen. Da die Umlandgemeinden von Frankfurt auch nach der hessischen Gebietsreform von 1977 selbständige Kommunen geblieben sind, hat die hessische Landesregierung im Jahr 2011 mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain eine Körperschaft des öffentlichen Rechts geschaffen, die eine Stärkung der kommunalen Zusammenarbeit im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main gewährleisten soll. Ziel ist eine geordnete und abgestimmte Entwicklung der urbanen Region. Der Regionalverband FrankfurtRheinMain hat ca. 2,3 Millionen Einwohner.
Der Verband stellt den Regionalen Flächennutzungsplan sowie den Landschaftsplan für die Region auf und schreibt diese fort.
In der Verbandskammer sind alle 75 Mitgliedskommunen vertreten. Im Regionalvorstand sitzen die Landräte der Kreise Groß-Gerau, Hochtaunus, Main-Kinzig, Main-Taunus, Offenbach und Wetterau sowie die beiden Oberbürgermeister der kreisfreien Städte Frankfurt und Offenbach.