Veranstaltung „Bildung vor Ort“

Bildung

Wie Zivilgesellschaft und Kommunalverwaltung für die Bildung vor Ort zusammenarbeiten

Zu dem Fachtag „Bildung kooperativ denken – Herausforderung für Verwaltung und Zivilgesellschaft“ lädt die Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Hessen am Donnerstag, 3. Mai 2018 ein. Von 10.00 bis 16.30 Uhr werden im Haus am Dom, Domplatz 3, in Frankfurt Aspekte einer Kooperation von Kommune und Zivilgesellschaft beleuchtet sowie Chancen und Ansätze zur gemeinsamen Gestaltung von „Bildung vor Ort“ aufgezeigt und diskutiert.

Bildung ist einer der größten Bereiche gesellschaftlichen Engagements. In gleicher Weise beinhaltet das Konzept der kommunalen Bildungslandschaft eine breite Mitwirkung verwaltungsexterner Akteure. Aus kommunaler Sicht liegt es daher nahe, die Zivilgesellschaft hier einzubeziehen. Die Transferagentur Hessen will mit diesem Fachtag beide Parteien dabei unterstützen, solche Kooperationen erfolgreich einzugehen und dauerhaft aufrecht zu erhalten. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung steht die Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Hessen Kommunen bei der Umsetzung und Entwicklung von Bildungslandschaften und eines nachhaltigen datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements hessenweit zur Seite.

Auf dem Fachtag werden Expertinnen und Experten die möglichen Beiträge von der Zivilgesellschaft bei der Gestaltung von Bildungslandschaften thematisieren. In einem Vortrag und in Experten- und Praxisforen wird den Fragen nachgegangen, wie Beteiligte aus Zivilgesellschaft und Verwaltung kooperieren können und welche Chancen für mehr Bildungsgerechtigkeit sich aus diesem Zusammenspiel ergeben. Dabei sollen auch die Themen beleuchtet werden, die in den kommenden Jahren beim Aufbau von Bildungslandschaften eine Rolle spielen. Für die Beteiligten soll sich klären, wie sich zivilgesellschaftliches Engagement in der Kommune weiter fördern lässt und wo ihm Grenzen gesetzt sind.
Die Veranstaltung richtet sich an Führungs- und Fachkräfte aus Kommunen und von freien Trägern aus den Bereichen Bildung, Soziales und Integration sowie an kommunalpolitische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger und an die Vielzahl der Akteurinnen und Akteure wie aus Stiftungen und Vereinen der Zivilgesellschaft.  Teilnahme und Verpflegung sind kostenfrei.

Über die Transferagentur Hessen

Die Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Hessen ist als Teil der bundesweiten „Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement“ auf Landesebene die Partnerin für die Weiterentwicklung kommunaler Bildungslandschaften. Sie begleitet Kommunen auf dem Weg zu einer kommunalen Bildungsstrategie und einem ganzheitlichen datenbasierten Bildungsmanagement. Mit der Organisation des interkommunalen Austauschs sowie dem Lernen im Netzwerk mit und von den Praktikerinnen und Praktikern aus ehemaligen „Lernen vor Ort“-Kommunen spricht die Transferagentur Städte, Landkreise und kreisangehörige Städte und Gemeinden in Hessen an. Sie ist angesiedelt beim Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (INBAS GmbH) in Offenbach.

Über die INBAS GmbH

Das Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, kurz INBAS GmbH, ist ein interdisziplinär arbeitendes Unternehmen, das als Fachinstitut in der Bildung wissenschaftliche und operative Dienstleistungen wie Konzeptentwicklung und -erprobung, Evaluationen oder Projekt- und Programm-Management anbietet. Insbesondere verfügt INBAS über Expertise in der wissenschaftlichen Begleitung von Bildungsprogrammen und -institutionen. Mit der Beratung von Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern und der Implementierung innovativer Konzepte beteiligt sich INBAS im In- und Ausland unter anderem an der Entwicklung von Berufsbildern und Ausbildungswegen. Die Projekte von INBAS eröffnen Bildungschancen für Zielgruppen mit Förderbedarf und tragen so zur Fachkräftesicherung bei. Mit den Projekten des internationalen Geschäftsbereichs unterstützt das Institut den internationalen Austausch von Fachwissen. Die INBAS GmbH besteht seit 1991, hat ihren Hauptsitz in Offenbach am Main und betreibt mehrere Regionalbüros.

Red.: INBAS
Foto © kasto/fotolia.com

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