Verkehrsunfall mit Personenschaden: Oftmals schwere Folgen für die Opfer
Obwohl nach einem Verkehrsunfall Knochenbrüche, Prellungen und Schnittverletzungen in Deutschland schnell versorgt werden, ist es damit in sehr vielen Fällen nicht getan. Oftmals bleiben psychische Wunden, nachhaltige körperliche Beeinträchtigungen und Arbeitsunfähigkeit als mögliche Dauer- und Folgeerkrankungen.
Laut einer 2014 veröffentlichten Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) leidet etwa jedes vierte Verkehrsunfallopfer an psychischen Folgeerkrankungen. Typische Symptome der psychischen Folgeerkrankungen sind Albträume, Gereiztheit, innere Unruhe oder auch Teilnahmslosigkeit sowie das plötzliche Wiedererleben des Unfalls mit all seinen traumatischen Erlebnissen.
Der Anteil der schwerstverletzten Unfallopfer lag 2015 laut dem letzten Jahresbericht der BASt bei rund 23 Prozent.
Nach erster Hilfe bei Unfall geht es um die richtige Unfallabwicklung
Wer in einen Verkehrsunfall (Autounfall, Motorradunfall, Fahrradunfall, Fußgängerunfall z. B. mit Kindern etc.) verwickelt und dabei verletzt wurde und eventuell dauerhafte, schwere Gesundheitsschäden davongetragen hat, hat oft zunächst kaum die Energie, sich neben der Unfallabwicklung auch noch um den Ersatz materieller Schäden oder um Schmerzensgeld zu kümmern.
Dabei stehen Unfallopfern, die unverschuldet Verletzungen bei einem Verkehrsunfall erlitten haben, genau diese Ansprüche zu – oft in nicht unerheblichem Umfang.
Dagegen steht nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall meistens ein langwieriges Hin und Her mit der gegnerischen Haftpflichtversicherung. Doch dieses Nachspiel kostet Zeit und Nerven und vor allem Energie und Fachkompetenz, die sowieso schon traumatisierte und mitunter schwer gezeichnete Unfallopfer nicht haben. Im Gegenteil verstärkt eine verständnislose oder gar ablehnende Haltung seitens der Versicherung beim Unfallopfer das Gefühl des Ausgeliefertseins und der Hilflosigkeit.
Wie finde ich den richtigen Ansprechpartner?
Hier ist es wichtig, von vornherein den richtigen Ansprechpartner zu finden, der alle medizinischen und finanziellen Ansprüche für die Geschädigten und ihre Familien fachlich fundiert gegenüber der Versicherung des Unfallverursachers durchsetzen kann. Doch das ist oftmals gar nicht so einfach, denn dafür bedarf es der Fachkompetenz und Erfahrung von Fachanwälten, Fachärzten, technischen und medizinischen Sachverständigen und Therapeuten, die selten unter einer Adresse zu finden sind.
Eine Ausnahme bildet die PRO CLIENTA Unfallhilfe in Bad Vilbel, die dank ihres Kompetenznetzwerks wesentliche Erfolgskriterien für die optimale Unfallabwicklung sowie die Durchsetzung von Berufs-, Dienst- oder Erwerbsunfähigkeitsansprüchen nach Krankheit erfüllt.
„Wir wissen, wie wichtig es ist, dass die Spezialisten auch untereinander kommunizieren und vernetzt zusammenarbeiten – das bringt häufig den entscheidenden Vorteil. Diesen Erfolgsfaktor und viele weitere Qualitätsbausteine überprüfen wir ständig. Und wir hören nicht auf, alles zu tun, um unsere hohen Maßstäbe in die Tat umzusetzen.“, versichert Geschäftsführer Norbert Ott.
Mit der Errichtung des bundesweit einmaligen Unfallhilfe- u. Begutachtungszentrums positioniert sich die PRO CLIENTA Unfallhilfe als zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Unfallhilfe sowie einem vollumfänglichen Managed-Care Service bei schweren Erkrankungen. Neben Unfallmanagern im eigenen Unternehmen, finden sich im Haus Fachärzte vieler Fachrichtungen, Med. und Techn. Sachverständige, Fachanwälte div. Rechtsgebiete, REHA-Berater, Psychologen, Heilpraktiker, Osteopathen und Physiotherapeuten. Ein geballtes Expertennetzwerk aus Spezialisten, die im Mittelpunkt ihres Interesses den Hilfesuchenden haben.
Kontakt für Unfallopfer
Zur direkten Kontaktaufnahme hat die PRO CLIENTA Unfallhilfe eine kostenlose Hotline eingerichtet, die unter der Telefonnummer 0800 / 24 42 112 erreichbar ist. Alternativ können Unfallopfer hier einen kostenfreien Rückrufservice in Anspruch nehmen.
Zahlen und Fakten: Verkehrsunfälle auf hessischen Autobahnen – Gefahrenstelle A661
Laut dem Verkehrsbericht Hessen 2016 verunglückten im letzten Jahr über 17.000 Menschen auf hessischen Autobahnen und damit über 8 Prozent mehr als im Vorjahr. Hinsichtlich der Geisterfahrten entpuppt sich seit vielen Jahren die A661 zwischen Egelsbach, Darmstadt und Bad Homburg als eine der gefährlichsten Autobahnen Deutschlands mit über 50 gemeldeten Falschfahrern auf einer Strecke von 37,2 km.
Quellen: http://www.bast.de/DE/Publikationen/Foko/2015-2014/2014-14.html;jsessionid, Hessischer Verkehrsbericht 2016
Norbert Ott
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